14 Fragen zu Dauererkrankungen

Aus den verschiedensten Gründen machen Menschen eine Krankheitswelle durch, die nicht zu enden scheint. Kaum ist man einigermaßen gesund, folgt die nächste Erkrankung. Es folgt Ratlosigkeit, wenn beim Arzt die anatomischen und pathologischen Untersuchungen keinen Grund für die Dauererkrankung liefern. Nachdem, aus medizinischer Sicht, alles abgeklärt worden ist und scheinbar alles in Ordnung. Folgt nun Hilflosigkeit und das Gefühl, dass man damit leben muss.

Warum sollte sich der Mensch damit abfinden, auf Sparflamme zu leben, wenn es auch anders möglich ist? Die Lebensqualität sollte optimal sein und kein Kompromiss darstellen. Jeder von uns sollte sein Leben in vollen Zügen genießen. Dieses Leben ist zum Leben geschaffen und sollte genossen werden.

Im Kindesalter sind 6 bis 12 fieberhafte Infekte jährlich gewöhnlich und bei Erwachsenen 2 bis 5. Wenn Menschen in der Lage sind zu fiebern, ist dies ein gutes Zeichen, da dies von Vitalität zeugt. Zudem ist dieses ein großer Kraftakt für den Menschen, welches darauf hinweist, dass der Körper in der Lage Krankheitserreger zu bekämpfen. Mit zunehmendem Alter wird Fieber immer seltener, selbst wenn eine Erkrankung vorhanden ist. Zu verstehen ist, dass Fieber keine Erkrankung ist, sondern ein Symptom.

Der menschliche Körper ist ein komplexes System und ist auf Gesundheit ausgerichtet. Es ist ein Wunderwerk und es verdient Respekt und Aufmerksamkeit. Das bedeutet, dass er uns verschiedenste Signale gibt, damit wir uns mit unserem Körper befassen. Jeder Mensch ist einzigartig und bedarf eines individuellen Umgangs. Wenn der Körper uns Signale gibt, ist es notwendig, diese Signale ernst zu nehmen und es verstehen zu lernen. Das Bewusstsein für den eignen Körper, Gefühle und Verhalten ist fundamental für ein gesundes Leben.

Ist medizinisch alles abgeklärt und gibt es keinen Grund für die Dauererkrankungen, sollte auf die Ernährung geachtet werden. Ein bewusstes Ess- und Trinkverhalten ist Basis für eine gute Lebensqualität. Die Nahrungsmittel müssen, wie es das Wort selbst beschreibt, nahrhaft sein und den Körper nähren. Mit ungesunder Nahrungsaufnahme, verhungert der Körper bei vollem Magen. Betrachten Sie Ihren Körper als „Tempel“ und nicht als „drive in“ in dem alles zu jeder Zeit Zugang hat.

Was will der Körper also signalisieren und wie lerne ich die Signale zu verstehen? Eine Möglichkeit ist es Tagebuch zu führen, um evtl. Muster feststellen zu können. Seien Sie achtsam mit sich und nehmen Sie wahr, was Ihnen gut tut und was nicht. Forschen Sie und finden Sie heraus, warum Ihnen gewisse Dinge gut tun und bestimmte andere Dinge schlecht tun. Versuchen Sie Nahrung zu vermeiden, die Ihnen nicht gut tut. Nehmen sie sich ernst und gehen sie auf Ihre Gefühlswelt ein. Ignorieren sie ihre Bedürfnisse nicht!

Wichtig, ist abzuklären:

  1. Wie ist die Vitalstoffzuführung?
  2. Wie verhält es sich mit Ihrer Schlafhygiene?
  3. Ist die Belastung mit negativem Stress zu hoch?
  4. Wie gestaltet sich der Umgang mit Stress?
  5. Ist die Kleidung, dem Wetter angemessen?
  6. Sind Sie genügend an der Luft?
  7. Gehen Sie krank zur Arbeit/ Schule oder geben Sie sich ausreichend Zeit um auszukurieren?
  8. Gibt es Ängste, die plagend bzw. hemmend sind und viel Energie rauben?
  9. Wie sind Sie in Ihrem sozialen Umfeld eingebettet?
  10. Gehen Sie gerne zur Arbeit/Schule?
  11. Sind Sie glücklich?
  12. Was hindert Sie daran glücklich zu sein?
  13. Sind Sie der Gestalter Ihres Lebens oder gibt es zu viele Faktoren, die Sie daran hindern Sie selbst zu sein.
  14. Fühlen Sie sich wohl in Ihrer Haut?

Es gibt eine Vielfalt von Faktoren, die unsere Gesundheit beeinflussen können und uns im Alltag ausbremsen können. Trauen Sie sich und ändern Sie etwas, um Ihre Lebensqualität zu optimieren. Nehmen Sie sich Zeit und investieren Sie in das wertvollste in Ihrem Leben. Die Gesundheit ist das wertvollste Gut und jeder Einzelne ist es Wert, intensiv damit zu befassen. Wir wollen in Würde reifen und wachsen. Damit dies möglich ist, ist es notwendig sich seinem „Ich“ liebevoll zuzuwenden.

Dresi

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